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Es war das Jahr 1952 als sich der gemeinnützige Trägerverein der Burg Fürsteneck gründete und durch seine überkonfessionelle, überparteiliche und überregionale Orientierung eine bundesweit einmalige Trägerstruktur schuf. Ziel war es ein ganzheitliches Bildungskonzept zu schaffen, dass politisch-soziale, musisch-kulturelle und berufliche Weiterbildung miteinander vereint. Seit 1953 wird dieses Ziel auf Burg Fürsteneck konsequent umgesetzt und ermöglicht den Teilnehmenden in über 200 Seminaren pro Jahr das Leben und Lernen an einem Ort freier und kreativer Weiterbildung. Die seit 1952 andauernde Partnerschaft mit dem Land Hessen ist ein wichtiger Grundstein für die erfolgreiche kontinuierliche Bildungsarbeit auf der Burg.

Das Programm am Festtag beginnt mit einer geistlichen Einstimmung durch den Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein und der Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten in Hessen und Nassau, Ulrike Scherf sowie durch den Generalvikar des Bistums Fulda Prof. Dr. Gerhard Stanke. Im Anschluss werden die Grußworte der hessischen Kultusministerin Nikola Beer und des Landrats des Landkreises Fulda Bernd Woide erwartet. Der Festvortrag wird von Dr. Karl Ermert gehalten, sein Titel: Kultur, Kulturelle Bildung, kulturelle Teilhabe. Was Politik und uns daran interessiert und interessieren sollte."

Im Rahmen des Jubiläums wird die Burg Fürsteneck Günter Schmuck aus seiner 35-jährigen Verantwortung als geschäftsführender Direktor verabschiedet und seine Nachfolgerin Marion Lusar in die Leitungstätigkeit eingeführt.

Weitere Informationen zur Burg, der Geschichte und den Kursen finden Sie auf www.burg-fuersteneck.de