Adolf-Messer-Preis für Physiker Stefan Breuer
Meldung von: Messer Group GmbH - 21.02.2013 10:06 Uhr
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Adolf-Messer-Preis für Physiker Stefan Breuer

(NL/3016713756) Dr. Stefan Breuer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Physik der TU Darmstadt, erhielt am 20. Februar für seine grundlaÂgenorientierte Forschung zu Halbleiterlaserquellen den mit 50.000 Euro dotierten Adolf-Messer-Preis 2012. Der Adolf-Messer-Preis ist der höchstdotierte Wissenschaftspreis der Technischen Universität Darmstadt und wird jährlich für herausragende Leistungen auf den Gebieten der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften vergeben.
Stefan Breuer erhielt den Adolf-Messer-Preis 2012 für seine grundlagenÂorientierte Forschung zu nanostruktur-basierten Halbleiterlaserquellen und deren Anwendungen. Der 35-jährige Physiker untersucht in der ArbeitsÂgruppe Halbleiteroptik von Professor Dr. Wolfgang Elsäßer Eigenschaften modernster Halbleiterlaserstrukturen, die auf submikroskopischen Quantenpunkten basieren. Diese bieten die einzigartige Möglichkeit, gezielt die Eigenschaften des erzeugten Laserlichts zu kontrollieren: So lassen sich beispielsweise erst mit Quantenpunktlasern zwei Laserzustände gleichzeitig in einem einzigen Laser anregen. Diese besondere Zwei-Zustands-Laseremission und die damit verbundenen laserinternen Wechselwirkungen nutzt Breuer zur Erzeugung neuartiger Emissionszustände. Diese weisen im Gegensatz zu herkömmlich erzeugtem Laserlicht Eigenschaften auf, die insbesondere zur Untersuchung der Bewegungsdynamik mikroskopischer und makroskopischer Objekte vielversprechendes Potential bieten.
Die Jury lobte insbesondere Breuers klare Visionen und Pläne für VerÂständnis, Physik und Anwendungen von neuartigen Quantenpunkt-HalbÂleiterlasern, für die Breuer bereits erfolgreich EU-Projekten einwarb, PubÂlikationen veröffentlichte und diverse Auszeichnungen erhielt, unter andeÂrem im Jahr 2010 den Gerhard-Herzberg-Forschungspreis der TechniÂschen Universität Darmstadt.
Breuer, der im Jahr 2010 am Fachbereich Physik promoviert hat, will mit dem für das Forschungsvorhaben zweckgebundenen Preisgeld neue AnÂwendungsperspektiven der maßgeschneiderten Laser-Emissionszustände eröffnen und im Rahmen weiterer Grundlagenforschung das zugrundelieÂgende physikalische Verständnis vertiefen.
Adolf Messer gründete 1898 in Höchst am Main die Firma Messer, die sich zu der Zeit mit der Herstellung von Acetylenentwicklern beschäftigte. Das Interesse von Adolf Messer für Acetylenbeleuchtungen war durch VorleÂsungen in Darmstadt geweckt worden. Er entwickelte als Student SicherÂheitseinrichtungen für Acetylenentwickler, für die er 1902 und 1903 seine ersten Patente erhielt. Die Messer Gruppe ist heute das weltgrößte FamiÂlienunternehmen für Industriegase und wird von Stefan Messer in dritter Generation geführt.
Stefan Breuer erhielt den Adolf-Messer-Preis 2012 für seine grundlagenÂorientierte Forschung zu nanostruktur-basierten Halbleiterlaserquellen und deren Anwendungen. Der 35-jährige Physiker untersucht in der ArbeitsÂgruppe Halbleiteroptik von Professor Dr. Wolfgang Elsäßer Eigenschaften modernster Halbleiterlaserstrukturen, die auf submikroskopischen Quantenpunkten basieren. Diese bieten die einzigartige Möglichkeit, gezielt die Eigenschaften des erzeugten Laserlichts zu kontrollieren: So lassen sich beispielsweise erst mit Quantenpunktlasern zwei Laserzustände gleichzeitig in einem einzigen Laser anregen. Diese besondere Zwei-Zustands-Laseremission und die damit verbundenen laserinternen Wechselwirkungen nutzt Breuer zur Erzeugung neuartiger Emissionszustände. Diese weisen im Gegensatz zu herkömmlich erzeugtem Laserlicht Eigenschaften auf, die insbesondere zur Untersuchung der Bewegungsdynamik mikroskopischer und makroskopischer Objekte vielversprechendes Potential bieten.
Die Jury lobte insbesondere Breuers klare Visionen und Pläne für VerÂständnis, Physik und Anwendungen von neuartigen Quantenpunkt-HalbÂleiterlasern, für die Breuer bereits erfolgreich EU-Projekten einwarb, PubÂlikationen veröffentlichte und diverse Auszeichnungen erhielt, unter andeÂrem im Jahr 2010 den Gerhard-Herzberg-Forschungspreis der TechniÂschen Universität Darmstadt.
Breuer, der im Jahr 2010 am Fachbereich Physik promoviert hat, will mit dem für das Forschungsvorhaben zweckgebundenen Preisgeld neue AnÂwendungsperspektiven der maßgeschneiderten Laser-Emissionszustände eröffnen und im Rahmen weiterer Grundlagenforschung das zugrundelieÂgende physikalische Verständnis vertiefen.
Adolf Messer gründete 1898 in Höchst am Main die Firma Messer, die sich zu der Zeit mit der Herstellung von Acetylenentwicklern beschäftigte. Das Interesse von Adolf Messer für Acetylenbeleuchtungen war durch VorleÂsungen in Darmstadt geweckt worden. Er entwickelte als Student SicherÂheitseinrichtungen für Acetylenentwickler, für die er 1902 und 1903 seine ersten Patente erhielt. Die Messer Gruppe ist heute das weltgrößte FamiÂlienunternehmen für Industriegase und wird von Stefan Messer in dritter Generation geführt.

Messer Group GmbH
Diana Buss
Gahlingspfad 31
47803 Krefeld
E-Mail: diana.buss@messergroup.com
Telefon: 49 (0) 2151 7811-251
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Messer ist der größte privat geführte Industriegasespezialist und in 30 Ländern in Europa und Asien und in Peru mit mehr als 60 operativen Gesellschaften aktiv. Die internationalen Aktivitäten werden aus dem Raum Frankfurt am Main gelenkt, die Steuerung der technischen Zentralfunktionen Logistik, Engineering und Produktion sowie Anwendungstechnik erfolgt aus Krefeld. 5.200 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2012 einen konsolidierten Umsatz von 1,088 Milliarden Euro.
Von Acetylen bis Xenon bietet die Messer Gruppe ein Produktportfolio, das als eines der größten im Markt gilt das Unternehmen produziert Industriegase wie Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Wasserstoff, Helium, Schweißschutzgase, Spezialgase, medizinische Gase und viele verschiedene Gasgemische.
In modernsten Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung entwickelt die Messer Gruppe Anwendungstechnologien für den Einsatz von Gasen in fast allen Industriebranchen, in der Lebensmitteltechnik, Medizin sowie Forschung und Wissenschaft.

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