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Ein weiterer Vorteil von Aluminium ist, dass es sehr leicht ist. So benutzt man es zum Beispiel für Konstruktionen im Messebereich, für Autokarosserien oder für Fahrradrahmen. Aber auch für Pfannen wird Aluminium eingesetzt. Das Leichtmetall ist zudem magnetisch neutral. Aluminium wird auch für dekorative Zwecke angewendet. Der metallisch kühle Look ist immer zeitlos.

Techniken in der Aluminiumbearbeitung

Schon mit einfachen Geräten aus dem Haushalt kann man Aluminium zerspanen. Mit einem einfachen Bohrer und den richtigen Aufsätzen lassen sich so schon einmal Löcher in das Aluminium bohren. Die Zerspanungstechnik in der Aluminiumverarbeitung benötigt jedoch einige Erfahrung. Sonst kann sich das Material schnell im Aluminium festsetzten. Es hilft, wenn zwischen Bohrer und Aluminium etwas Schmiermittel eingesetzt wird. Zudem sollte die Drehzahl nicht zu hoch sein. Denn die Schmelztemperatur von Aluminium ist relativ niedrig. Durch die Reibung allein kann dann das Aluminium schon schmelzen und die Aufsätze verkleben. Ebenso kann mithilfe von Kühlung das Schmelzen des Leichtmetalls verringert werden.

Aluminiumbearbeitung in der Industrie

Für komplexere Bearbeitungen muss man sich jedoch an den Fachmann wenden. Dieser hat die notwendigen Geräte, um das Aluminium zu bearbeiten. Ebenso kann dieser für die nötige Sicherheit sorgen. Schließlich können sich giftige Dämpfe absetzten und es besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr. Eine besondere Technik in der Aluminiumbearbeitung ist die CNC Zerspanung. Hierbei wird überflüssiges Material in Form von Spanen abgetragen. Dabei muss das spanende Werkzeug immer härter sein als das Material selbst. Häufig wird dafür zum Beispiel Stahl angewendet. Hinzu kommt, dass spezielle Computer eingesetzt werden, die die Maschinen steuern. Dazu muss der Controller oder Computer programmiert werden. Hochkomplexe Gegenstände können damit hergestellt werden.