Antibiotika töten auch nützliche Bakterien
Meldung von: Supress - 03.09.2012 14:55 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
Was Frauen wissen sollten!

sup.- Bei normalen Erkältungen ist sie nicht notwendig, doch bei bakteriell bedingten Atemwegsinfekten kann auf eine Antibiotika-Therapie meist nicht verzichtet werden. Was Frauen dann wissen sollten: "Antibiotika greifen sämtliche empfindlichen Bakterien im Körper an und reduzieren daher auch die gesunden Milchsäure-Bakterien auf den Schleimhäuten der Scheide", erklärt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). Milchsäurebakterien (Laktobazillen) in ausreichend hoher Anzahl bilden jedoch einen maßgeblichen Abwehrschutz gegen krankmachende Erreger. Werden sie durch Antibiotika reduziert, steigt das Risiko für eine Scheideninfektion.
Haben Frauen bereits die Erfahrung gemacht, dass sie unter Einnahme von Antibiotika zu Scheideninfektionen neigen, können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Das ist vor allem während einer Schwangerschaft empfehlenswert, da Scheideninfektionen z. B. durch aufsteigende Erreger in den unteren Bauchraum Probleme verursachen können. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten handeln, da solche Infektionen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Bewährt zur Prophylaxe haben sich laktobazillenhaltige Scheidenkapseln (z. B. Gynophilus), die die Anzahl der schützenden Milchsäurebakterien erhöhen. Gleichzeitig wird die Milchsäurebildung gesteigert und ein Milieu geschaffen, in dem schädliche Keime nur wenig Chancen zur Vermehrung haben.
Foto: Fotolia (No. 4741)
Haben Frauen bereits die Erfahrung gemacht, dass sie unter Einnahme von Antibiotika zu Scheideninfektionen neigen, können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Das ist vor allem während einer Schwangerschaft empfehlenswert, da Scheideninfektionen z. B. durch aufsteigende Erreger in den unteren Bauchraum Probleme verursachen können. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten handeln, da solche Infektionen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Bewährt zur Prophylaxe haben sich laktobazillenhaltige Scheidenkapseln (z. B. Gynophilus), die die Anzahl der schützenden Milchsäurebakterien erhöhen. Gleichzeitig wird die Milchsäurebildung gesteigert und ein Milieu geschaffen, in dem schädliche Keime nur wenig Chancen zur Vermehrung haben.

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
E-Mail: redaktion@supress-redaktion.de
Telefon: 0211/555548
Homepage: http://www.supress-redaktion.de

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
E-Mail: redaktion@supress-redaktion.de
Telefon: 0211/555548
Homepage: http://www.supress-redaktion.de