CD Produktion - Der Weg einer CD hin zur finalen Umsetzung
Meldung von: Erste Seite Internet Marketing GmbH - 17.12.2012 17:53 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Eine CD Produktion ist nicht einfach nur ein einfaches Kopieren einer CD. Es sind bedeutend mehr Schritte notwendig, um dies umsetzen zu können. Bei einer industriellen Produktion gibt es verschiedene Punkte, die durchlaufen werden.
Erste Schritte
Begonnen wird mit dem sogenannten Premastering. Hierbei werden die Daten, die später auf der CD vorhanden sein sollen, vorbereitet und ein Fehlererkennungscode berechnet. Mittels des Fehlerkorrekturverfahrens können nun Fehler beim Speichern bzw. der Übertragung der Daten festgestellt werden und falls nötig, berichtigt werden. Das Fehlererkennungsverfahren ist einzig und allein für die Erkennung von Fehlern zuständig. Der Fehlererkennungscode wird dazu benutzt, Fehler beim Lesen einer CD mittels besonderer Methoden zu entfernen, damit diese abgespielt werden kann. Das Premastering platziert weiterhin Synchronisationsbytes und die Header-Informationen vor den tatsächlichen Nutzdaten.
Mastering
Beim Mastering werden die Daten aus dem Premastering mittels eines leistungsfähigen Laserstrahles auf eine photoresistente Schicht übermittelt, ausgewaschen und anschließend versilbert. Durch diese Schritte kommt es zur Produktion eines, in Fachkreisen bekannten, Glasmasters, dem Negativ einer CD. Dieser entstandene "Vater" wird bei der CD Pressung zum Teil mit Nickel galvanisiert.
CD-Pressung
Die CD-Pressung wird mit Hilfe des sogenannten Spritzgussverfahrens durchgeführt. Dabei wird flüssiges Polycarbonat benutzt, um den Master in eine Form zu pressen, danach dünne Schichten Aluminium aufzutragen und diese im letzten Schritt zu versiegeln. Die CD kann darüber hinaus noch mit einem CD-Label auf der Oberfläche versehen werden, welches mittels des Siebdruck- bzw. Offsetverfahrens aufgebracht wird.
Standards und Datenmengen
Eine Standard-CD bietet üblicherweise die Möglichkeit 78:30 Minuten Audio bzw. Speicher für 705 MB Daten zur Verfügung zu stellen. Allerdings kann im Einzelfall mit Hilfe des Mastering-Prozesses bei der CD Produktion eine längere Wiedergabedauer realisiert werden. Des Weiteren gibt es Enhanced-CDs, die sowohl Daten als auch Musik auf einer CD kombinieren.
Weitere Möglichkeiten
Bei der CD Pressung sind weitere Möglichkeiten vorhanden, diese individuell den Kundenwünschen anpassen zu können. So ist es z. B. möglich, eine CD in Form einer Visitenkarte zu pressen, eine CD im Vinyl-Look zu drucken, eine CD in Gold und anderen Farben erscheinen zu lassen, eine Duft CD zu erstellen und viele weitere mehr. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
Bildrechte: pixabay.com
Begonnen wird mit dem sogenannten Premastering. Hierbei werden die Daten, die später auf der CD vorhanden sein sollen, vorbereitet und ein Fehlererkennungscode berechnet. Mittels des Fehlerkorrekturverfahrens können nun Fehler beim Speichern bzw. der Übertragung der Daten festgestellt werden und falls nötig, berichtigt werden. Das Fehlererkennungsverfahren ist einzig und allein für die Erkennung von Fehlern zuständig. Der Fehlererkennungscode wird dazu benutzt, Fehler beim Lesen einer CD mittels besonderer Methoden zu entfernen, damit diese abgespielt werden kann. Das Premastering platziert weiterhin Synchronisationsbytes und die Header-Informationen vor den tatsächlichen Nutzdaten.
Mastering
Beim Mastering werden die Daten aus dem Premastering mittels eines leistungsfähigen Laserstrahles auf eine photoresistente Schicht übermittelt, ausgewaschen und anschließend versilbert. Durch diese Schritte kommt es zur Produktion eines, in Fachkreisen bekannten, Glasmasters, dem Negativ einer CD. Dieser entstandene "Vater" wird bei der CD Pressung zum Teil mit Nickel galvanisiert.
CD-Pressung
Die CD-Pressung wird mit Hilfe des sogenannten Spritzgussverfahrens durchgeführt. Dabei wird flüssiges Polycarbonat benutzt, um den Master in eine Form zu pressen, danach dünne Schichten Aluminium aufzutragen und diese im letzten Schritt zu versiegeln. Die CD kann darüber hinaus noch mit einem CD-Label auf der Oberfläche versehen werden, welches mittels des Siebdruck- bzw. Offsetverfahrens aufgebracht wird.
Standards und Datenmengen
Eine Standard-CD bietet üblicherweise die Möglichkeit 78:30 Minuten Audio bzw. Speicher für 705 MB Daten zur Verfügung zu stellen. Allerdings kann im Einzelfall mit Hilfe des Mastering-Prozesses bei der CD Produktion eine längere Wiedergabedauer realisiert werden. Des Weiteren gibt es Enhanced-CDs, die sowohl Daten als auch Musik auf einer CD kombinieren.
Weitere Möglichkeiten
Bei der CD Pressung sind weitere Möglichkeiten vorhanden, diese individuell den Kundenwünschen anpassen zu können. So ist es z. B. möglich, eine CD in Form einer Visitenkarte zu pressen, eine CD im Vinyl-Look zu drucken, eine CD in Gold und anderen Farben erscheinen zu lassen, eine Duft CD zu erstellen und viele weitere mehr. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
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