Dienstleistungswirtschaft lehnt Steuerpläne der SPD ab
Meldung von: Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) - 25.10.2012 10:30 Uhr
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Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) warnt vor den Steuerplänen der SPD. Die geplante Anhebung des Spitzensteuersatzes würde den Mittelstand hart treffen.

"Angesichts eines Wachstums der Steuereinnahmen auf den Rekord von 600 Milliarden Euro hat Deutschland kein Steuereinnahmeproblem. Nur ist mit sparsamer Haushaltsführung scheinbar kein Wahlkampf zu gewinnen. Zahlreiche teure Projekte liegen bereits auf dem Tisch und das gilt nicht nur für die SPD. Dabei wird übersehen, dass die Steuern erst einmal erwirtschaftet werden müssen. Zusätzliche Belastungen kosten Wettbewerbsfähigkeit und letztendlich Arbeitsplätze. Das können wir uns nicht erlauben", macht BDWi-Präsident Michael H. Heinz deutlich.
"Kleine und mittlere Unternehmen sind die Basis für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Mehr als 2,7 Millionen Unternehmen sind Personengesellschaften. Hier würde die Anhebung der Einkommenssteuer voll zuschlagen, auch in Verbindung mit der geplanten Einführung einer Pflichtmitgliedschaft für Selbständige in der gesetzlichen Rentenversicherung. Statt immer mehr Steuern zu verlangen, sollte die Politik die Ausgabenseite betrachten und hier die Potenziale nutzen", fordert Heinz.
BDWi-Präsident Michael H. Heinz
"Kleine und mittlere Unternehmen sind die Basis für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Mehr als 2,7 Millionen Unternehmen sind Personengesellschaften. Hier würde die Anhebung der Einkommenssteuer voll zuschlagen, auch in Verbindung mit der geplanten Einführung einer Pflichtmitgliedschaft für Selbständige in der gesetzlichen Rentenversicherung. Statt immer mehr Steuern zu verlangen, sollte die Politik die Ausgabenseite betrachten und hier die Potenziale nutzen", fordert Heinz.

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Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.

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