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Erfunden haben die Dresdner ihn wahrscheinlich nicht, den Christstollen. Zumindest stammt die erste urkundliche Erwähnung der weltbekannten Weihnachtsspezialität aus dem anhaltinischen Naumburg. Aber die Bewohner der sächsischen Landeshauptstadt haben den Stollen zu dem gemacht, was er heute ist - zum vielleicht besten Weihnachtsgebäck der Welt. Mit dem Mohnstriezel verhält es sich ähnlich: Rezepte zu diesem Hefeteiggebäck sind sowohl von den südlichen als auch von den östlichen Nachbarn der Sachsen überliefert - aus Schlesien und aus Böhmen. Im Unterschied zum ebenfalls beim Dresdner Stollenversand stollen-versand.net erhältlichen Mohnstollen wird der Mohnstriezel auf dem Blech gebacken und nicht in der Kastenform.

Anders als die Striezel aus Schlesien und Böhmen wird die Dresdner Variante nicht aus einem einfachen, lockeren Hefeteig hergestellt, sondern aus dem typischen Dresdner Stollenteig mit viel Butter. Vor dem Backen wird der Teig ausgerollt, mit der Mohnmasse bedeckt und anschließend zusammengerollt - oder besser gefaltet. Dadurch bekommt der Dresdner Mohnstriezel seine stollenähnliche Form und sieht nicht etwa wie ein Brot aus wie sein schlesischer Verwandter. Aber auch in Dresden vervollkommnet am Ende ein Topping aus Butterstreuseln und ein wenig Glasur das Backwerk.

Der bei stollen-versand.net erhältliche Striezel mit zart-nussiger Mohnfüllung stammt von der bei Dresden ansässigen Traditionsbäckerei Wippler, die schon seit Generationen für ihre Stollenspezialitäten bekannt ist. Nach Erhalt der Bestellung sollte mit dem Verzehr des Mohnstriezels übrigens nicht all zu lange gewartet werden. Anders als der Original Dresdner Christstollen, der sich monatelang aufbewahren lässt, ist die Haltbarkeitsdauer beim Mohngebäck begrenzt.