Eine innovative Möglichkeit zur Behandlung Bisphosphonat-assozierter Knochennekrosen: Die HELBO®-Therapie
Meldung von: bredent medical GmbH & Co. KG - 31.01.2013 17:43 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
Eine innovative Möglichkeit zur Behandlung Bisphosphonat-assozierter Knochennekrosen: Die HELBO®-Therapie
Ein möglicher Zusammenhang zwischen einer Bisphosphonattherapie und dem Auftreten von Osteonekrosen im Kieferbereich wurde erstmals 2003 von Marx publiziert. Die Wissenschaft ist sich einig: Bei intravenöser Applikation der Bisphosphonate tritt eine erhöhte Inzidenz der Knochennekrose auf. Doch bislang konnten neben den konservativen Behandlungsmöglichkeiten, wie langfristiger Antibiotikagabe und regelmäßiger chirurgischer Abtragung der Nekrose (leider oft bis hin zur radikalen
Kontinuitätsresektion), therapeutisch keine standarisierten, wirkungsvollen Behandlungsprotokolle etabliert werden - vor allem dann nicht, wenn eine infektiöse Komponente hinzukam, welche bei diesem Krankheitsbild regelmäßig vorliegt. Ein steigender Behandlungsbedarf Bisphosphonat-assozierter Knochennekrosen (BRONJ) ist in der Zahnarztpraxis längst zu verzeichnen, umso wichtiger sind Therapieregime, die auch hier erfolgversprechend durchzuführen sind. Die HELBO®-Therapie erscheint in diesem Zusammenhang bahnbrechend, dies bestätigt Dr. Sigurd Hafner, Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Ludwig-Maximilians-Universität München, der seit vielen Jahren auf dieses Krankheitsbild spezialisiert ist.
Über den Einsatz eines hochkonzentrierten, sterilen Farbstoffs kann nebenwirkungsfrei eine lokale Tiefendesinfektion erreicht werden. So werden innerhalb dieses Therapiekonzepts nach chirurgischer Nekroseabtragung, Bakterien mittels eines Photosensitizers angefärbt, dadurch sensibilisiert und im Anschluss durch Licht geeigneter Wellenlänge und Energiedichte abgetötet. Die signifikante Keimreduktion ist, neben dem Low-Level-Laser Effekt zur Förderung der Wundheilung (Wellenlängenbereich 660 nm), absolute Voraussetzung für eine sekundäre Granulation der Wunde. An der LMU besteht das Behandlungsregime aus einer Kombination von vier therapeutischen Säulen: Vorbehandlung, Operation, Nachsorge und Recall: Unter einer perioperativen antibiotischen Therapie des Patienten werden infizierte nekrotische Knochenareale chirurgisch abgetragen, danach wird die HELBO®-Therapie direkt intraoperativ angewandt, um eine zeitgleiche Desinfektion zu erreichen. Die LLLT zur Wundheilungsförderung und Schmerzlinderung sollte dann engmaschig innerhalb der Nachsorge zum Einsatz kommen. Bei Wunddehiszenzen kann die HELBO®-Therapie auch wiederholt angewandt werden. Ein enger Recall ist vor allem während einer Chemotherapie von großer Bedeutung, wobei durch die HELBO®-Therapie keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten sind. Die Wirksamkeit der HELBO®-Therapie ist mittlerweile durch zahlreiche Untersuchungen wissenschaftlich belegt (siehe www.helbo.de/wissenschaft ).

bredent medical GmbH & Co. KG
Ulrike Vizethum
Josef-Reiert-Straße 4
69190 Walldorf
E-Mail: info@helbo.de
Telefon: (+49) 06227/53960-0
Homepage: http://www.helbo.de/

Die bredent group, entwickelt Produkte, Systeme und Therapiekonzepte, welche den Zahnarzt und den Zahntechniker in die Lage versetzen, in kürzerer Zeit hochwertigen kostengünstigen, parodontalhygienischen und ästhetischen Zahnersatz herzustellen und zu erhalten.

bredent medical GmbH & Co. KG
Andreas Bischoff
Weissenhornerstr. 2
89250 Senden
E-Mail: pr@bredent.com
Telefon: +49 (0) 7309 / 872-396
Homepage: http://www.bredent-medical.com