Griechische Staatsanleihen sind Enttäuschung für Anleger
Meldung von: GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater - 11.10.2012 10:22 Uhr
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Obwohl für Banken, Kreditinstitute und andere Vermittler bereits absehbar gewesen sein soll, dass Griechenland unter erheblichen wirtschaftlichen Problemen leide, sollen griechische Staatsanleihen weiter an Anleger verkauft worden sein. Bei den Verkäufen der Anleihen soll längst zu erkennen gewesen sein, dass die prognostizierten Ziele möglicherweise nicht zu erreichen sein würden. Wie es heißt, hätten Vermittler und Anlageberater bei ihren Beratungen weiterhin mit der Sicherheit Griechenlands als europäischem Staat argumentiert.
Hinter dem System des Verkaufs von Staatsanleihen steckt für die einzelnen Länder die Möglichkeit sich durch den Verkauf der Anleihen ihre Liquidität zu sichern. Für Geldanlagen mit bestimmten Laufzeiten werden feste Zinssätze angeboten. Probleme ergeben sich nun für die Anleger griechischer Anleihen, da Griechenland scheinbar die versprochenen Zinsen und Laufzeiten nun nicht mehr einhalten kann.
Ein sogenannter Schuldenschnitt, ein Schuldenerlass gegenüber der griechischen Regierung, erfolgte im Jahr 2012 bereits, als private Gläubiger teilweise auf Ansprüche gegenüber Griechenland verzichteten und der Wirtschaft so einen Wiederaufbau ermöglichten. Jetzt befürchten Anleger jedoch, dass der Wert ihrer Investition in diese Bonds weiter fallen könnte. Als nämlich kürzlich bekannt wurde, dass die die griechische Regierung die Vorgaben des Sparplans vermutlich nicht einhalten werden können wird, gaben die Anleihen weiter nach.
Die Anleihen könnten also nun über eine längere Zeit laufen, als es den Anlegern ursprünglich von den Banken versprochen wurde. Es ist nicht abzusehen, wann die Anleger tatsächlich ihr Geld erhalten werden. Fest steht jedenfalls, dass die Anleihen von den Anlegern zumeist in der Absicht gezeichnet wurden, nach einem bestimmten Zeitablauf eine Auszahlung zu erhalten. Dies soll nun vielfach verschoben worden sein.
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