Hagelschaden an Photovoltaikanlage in Niedersachsen Bj. 2002
Meldung von: ST Check GmbH - 07.10.2013 14:42 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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ST Check GmbH aus Hessen prüft Photovoltaikmodule auf nicht erkennbare innere Schäden

Der Wetterbericht kündigte es an : Unwettervorhersage bei extremer Wetterlage in ganz Deutschland. Als EIN Ergebnis in ganz Deutschland resultierte daraus ein Hagelschaden, am 27.07.2013, einer Schule in Niedersachsen. Der Tatbestand war genau so extrem wie die Vorhersage : Totale Zerstörung ! Ein Grund um Versicherungsgesellschaften schlaflose Nächte zu bereiten.
Die ST Check GmbH aus Hessen/Wölfersheim wurde beauftragt den Schaden zu begutachten um das ganze Ausmaß abzuschätzen. Ausgerückt wurde mit einem mobilem Testcenter von MBJ um versteckte, nicht erkennbare Schäden zu detektieren.
Offensichtlich zerstörte Module lagen neben Modulen die auf den ersten Blick intakt wirkten. Es kam darauf an diese Module auf innere Schäden zu untersuchen. Dazu wurden die demontierten Module im mobilen MBJ Testcenter per Elektrolumineszensverfahren ( bildgebendes Verfahren im IR Bereich) bewertet, um Mikrorisse in den Zellen zu erkennen.Trotz intakter Glasscheiben hatten ca. 50 % dieser Module mehr oder weniger schwere Schäden auf Zellebene. Die Mikrorisse verursachen im weiteren Modulleben eine schleichende Minderleistung und sind somit auszusortieren. Zellteile werden von der Stromproduktion abgeschnitten, die Anlagenerträge sinken. Der Versicherer erkannte den Schaden an.
D.h. nicht nur optisch auffällige Module sollten getauscht werden, sondern, durch weitergehende Untersuchungen, sollten weitere Schadensbilder dokumentiert werden. Eine spätere Anerkennung dürfte in den meisten Fällen nicht möglich sein.
Leider ist davon auszugehen, dass solche Extremereignisse zunehmen werden.
Die ST Check GmbH aus Hessen/Wölfersheim wurde beauftragt den Schaden zu begutachten um das ganze Ausmaß abzuschätzen. Ausgerückt wurde mit einem mobilem Testcenter von MBJ um versteckte, nicht erkennbare Schäden zu detektieren.
Offensichtlich zerstörte Module lagen neben Modulen die auf den ersten Blick intakt wirkten. Es kam darauf an diese Module auf innere Schäden zu untersuchen. Dazu wurden die demontierten Module im mobilen MBJ Testcenter per Elektrolumineszensverfahren ( bildgebendes Verfahren im IR Bereich) bewertet, um Mikrorisse in den Zellen zu erkennen.Trotz intakter Glasscheiben hatten ca. 50 % dieser Module mehr oder weniger schwere Schäden auf Zellebene. Die Mikrorisse verursachen im weiteren Modulleben eine schleichende Minderleistung und sind somit auszusortieren. Zellteile werden von der Stromproduktion abgeschnitten, die Anlagenerträge sinken. Der Versicherer erkannte den Schaden an.
D.h. nicht nur optisch auffällige Module sollten getauscht werden, sondern, durch weitergehende Untersuchungen, sollten weitere Schadensbilder dokumentiert werden. Eine spätere Anerkennung dürfte in den meisten Fällen nicht möglich sein.
Leider ist davon auszugehen, dass solche Extremereignisse zunehmen werden.
Firmenkontakt:ST Check GmbH
Jürgen Bock
Kammergartenstraße 8
61200 Wölfersheim
E-Mail: j.bock@st-check.de
Telefon: 0160 / 70 35 721
Homepage: http://www.st-check.de
Firmenbeschreibung:Sachverständige für Photovoltaikanlagen, Gutachten, Abnahmen, Fehlerdiagnosen
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