Kinder nur mit Protonen bestrahlen
Meldung von: Supress - 05.11.2013 10:14 Uhr
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Minimierung von Spätfolgen

sup.- Wenn Kinder und Jugendliche an Krebs erkranken und eine Bestrahlung zum Einsatz kommen muss, sollte grundsätzlich das moderne Protonenverfahren statt der herkömmlichen Röntgenbestrahlung genutzt werden. Dies ist internationaler Standard und wird dementsprechend auch in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) empfohlen. "Gründe hierfür sind geringere Wachstumsschäden, bei Bestrahlungen am Kopf die Vermeidung von strahlenbedingten Intelligenzdefekten und die massive Reduktion der von der Therapiestrahlung selbst ausgelösten Bildung von Sekundärtumoren", erläutert Prof. Barbara Bachtiary vom Rinecker Proton Therapy Center ( www.rptc.de ) in München.
Beim Protonen-Scanning funktioniert der Strahl wie ein Pinsel, der das Tumorareal - ähnlich wie bei der Punktmalerei mit Farbe - Punkt für Punkt mit der optimalen Dosis erreicht. Dank der hohen Präzision bei der Protonenbestrahlung wird umgebendes gesundes Gewebe weitestgehend geschont. Das ist bei Heranwachsenden besonders wichtig, weil ihr Gewebe sehr strahlenempfindlich ist. Insgesamt kann die Strahlenbelastung in gesunden Bereichen mit Protonen um über zwei Drittel (gegenüber Röntgen) verringert werden, bei gleicher oder höherer Tumordosis. "Die Protonentherapie ermöglicht somit eine Reduzierung der Akut- und Spätnebenwirkungen sowie des Risikos, einen Sekundärtumor zu entwickeln", so Prof. Bachtiary.
Foto: RPTC (No. 4941)
Beim Protonen-Scanning funktioniert der Strahl wie ein Pinsel, der das Tumorareal - ähnlich wie bei der Punktmalerei mit Farbe - Punkt für Punkt mit der optimalen Dosis erreicht. Dank der hohen Präzision bei der Protonenbestrahlung wird umgebendes gesundes Gewebe weitestgehend geschont. Das ist bei Heranwachsenden besonders wichtig, weil ihr Gewebe sehr strahlenempfindlich ist. Insgesamt kann die Strahlenbelastung in gesunden Bereichen mit Protonen um über zwei Drittel (gegenüber Röntgen) verringert werden, bei gleicher oder höherer Tumordosis. "Die Protonentherapie ermöglicht somit eine Reduzierung der Akut- und Spätnebenwirkungen sowie des Risikos, einen Sekundärtumor zu entwickeln", so Prof. Bachtiary.

Supress
Ilona Kruchen
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