Kommunen setzen auf LEDs
Meldung von: rfw. kommunikation - 18.10.2012 11:49 Uhr
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Für die Straßenbeleuchtung haben Leuchtdioden viel zu bieten

(licht.de) Veraltete Lichttechnik an Straßen und Plätzen verursacht in vielen der über 11.000 deutschen Kommunen enorme Kosten. Bis zu 50 Prozent des Stromverbrauchs einer Stadt oder Gemeinde entfallen auf die Straßenbeleuchtung. Der Gesetzgeber macht zusätzlich Druck. So werden ab April 2015 ineffiziente Quecksilberdampf-Lampen vom Markt verschwinden. Noch ist dieser Lampentyp in vielen Straßenleuchten im Einsatz. Sanierung ist daher vielerorts dringend notwendig.
Immer mehr Kommunen setzen bei der Erneuerung ihrer Straßenbeleuchtung auf LEDs, berichtet licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Zwar sind auch andere Lichtquellen wie Halogen-Metalldampflampen weiter eine gute Wahl, doch der Anteil von LEDs in der Straßenbeleuchtung wird stetig wachsen.
Insbesondere für die Straßenbeleuchtung haben Leuchtdioden viel zu bieten. Sie sind sparsam im Stromverbrauch, unempfindlich gegen Kälte und müssen wegen ihrer langen Lebensdauer von rund 50.000 Betriebsstunden seltener gewartet werden als andere Lichtquellen. So verringert die Straßenbeleuchtung mit LEDs sowohl Strom- als auch Wartungskosten. Die Umwelt profitiert ebenfalls: Denn das Licht der LEDs lässt sich durch Optiken präzise lenken und wird so effizient wie möglich eingesetzt, Lichtimmissionen werden verhindert.
LEDs - gut geeignet für elektronische Steuerung
Da LEDs leicht zu steuern sind, eignen sie sich sehr gut für das sogenannte Telemanagement. Dabei wird die Straßenbeleuchtung über eine elektronische Steuerung automatisch an wechselnde Wetter- oder Verkehrsverhältnisse angepasst oder in späten Nachtstunden heruntergeregelt. Damit sinkt der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Ein weiterer Vorteil: Straßenleuchten können aus der Ferne auf ihren technischen Zustand geprüft werden.
Die Investition in LED-Technik rechnet sich für Kommunen durch die eingesparten Kosten oft schon nach wenigen Jahren. Öffentliche Förderprogramme erleichtern die Finanzierung. So unterstützt etwa die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums Projekte, die zu weniger Energieverbrauch beitragen.
Große Städte wie Düsseldorf, aber auch kleinere Gemeinden wie etwa Kieselbronn in Baden-Württemberg setzen LEDs bereits erfolgreich ein. Als eine der ersten deutschen Kommunen stellt das niedersächsische Langen sogar seine gesamte Straßenbeleuchtung auf LED um. Rund 2.500 Straßenleuchten werden nach und nach ersetzt. Die jährlichen Kosten für die öffentliche Beleuchtung sollen so um rund 60 Prozent gesenkt werden. Zugleich profitieren die Bürger von mehr Lichtkomfort. Denn Leuchten in wenig befahrenen Straßenzügen werden künftig zwischen ein und fünf Uhr nicht mehr abgeschaltet, sondern bleiben in gedimmtem Zustand durchgehend aktiviert.
Für die Sanierung ihrer Straßenbeleuchtung stehen Kommunen viele Hilfen zur Verfügung. (Grafik: licht.de)
Immer mehr Kommunen setzen bei der Erneuerung ihrer Straßenbeleuchtung auf LEDs, berichtet licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Zwar sind auch andere Lichtquellen wie Halogen-Metalldampflampen weiter eine gute Wahl, doch der Anteil von LEDs in der Straßenbeleuchtung wird stetig wachsen.
Insbesondere für die Straßenbeleuchtung haben Leuchtdioden viel zu bieten. Sie sind sparsam im Stromverbrauch, unempfindlich gegen Kälte und müssen wegen ihrer langen Lebensdauer von rund 50.000 Betriebsstunden seltener gewartet werden als andere Lichtquellen. So verringert die Straßenbeleuchtung mit LEDs sowohl Strom- als auch Wartungskosten. Die Umwelt profitiert ebenfalls: Denn das Licht der LEDs lässt sich durch Optiken präzise lenken und wird so effizient wie möglich eingesetzt, Lichtimmissionen werden verhindert.
LEDs - gut geeignet für elektronische Steuerung
Da LEDs leicht zu steuern sind, eignen sie sich sehr gut für das sogenannte Telemanagement. Dabei wird die Straßenbeleuchtung über eine elektronische Steuerung automatisch an wechselnde Wetter- oder Verkehrsverhältnisse angepasst oder in späten Nachtstunden heruntergeregelt. Damit sinkt der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Ein weiterer Vorteil: Straßenleuchten können aus der Ferne auf ihren technischen Zustand geprüft werden.
Die Investition in LED-Technik rechnet sich für Kommunen durch die eingesparten Kosten oft schon nach wenigen Jahren. Öffentliche Förderprogramme erleichtern die Finanzierung. So unterstützt etwa die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums Projekte, die zu weniger Energieverbrauch beitragen.
Große Städte wie Düsseldorf, aber auch kleinere Gemeinden wie etwa Kieselbronn in Baden-Württemberg setzen LEDs bereits erfolgreich ein. Als eine der ersten deutschen Kommunen stellt das niedersächsische Langen sogar seine gesamte Straßenbeleuchtung auf LED um. Rund 2.500 Straßenleuchten werden nach und nach ersetzt. Die jährlichen Kosten für die öffentliche Beleuchtung sollen so um rund 60 Prozent gesenkt werden. Zugleich profitieren die Bürger von mehr Lichtkomfort. Denn Leuchten in wenig befahrenen Straßenzügen werden künftig zwischen ein und fünf Uhr nicht mehr abgeschaltet, sondern bleiben in gedimmtem Zustand durchgehend aktiviert.

licht.de
Dr. Jürgen Waldorf
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Telefon: 069 6302-353
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