Beim Einsatz von Heizöltanks aus Stahl ergibt sich das Problem, dass die Innenwand des Tanks rosten kann. Eine Leckschutzauskleidung bietet hier ein passendes Schutzsystem, mit dem der Leckage vorgebeugt werden kann.

Damit Tankanlagen ihre Funktion der sicheren Lagerung von Heizöl optimal erfüllen können, muss eine Leckbildung des Tanks vermieden werden. Da heute vor allem ein- und zweiwandige Tankkonstruktionen aus Stahl zum Einsatz kommen, ergibt sich jedoch das prinzipielle Problem der Korrosion. Durch den Heizölsumpf im Inneren des Tanks kann es zur Durchrostung der Tankwand kommen und damit zur Leckage. Im schlimmsten Fall tritt hierbei Heizöl aus und versursacht Umweltschäden, die nur schwierig zu beseitigen sind und hohe Kosten verursachen. Wenn Tankanlagenbesitzer ihre Anlagen hiergegen absichern möchten, kann beispielsweise eine Leckschutzauskleidung angebracht werden. Solche Schutzsysteme werden etwa von der Wolfgang Richter GmbH angeboten, die auf der Internetseite www.tankanlagen.com/leckschutzauskleidung über ihr Angebot informiert.

Die Leckschutzauskleidung bietet neben dem Leckschutz die Vorteile, dass sie sich leicht montieren lässt und in der Anschaffung günstiger ist als beispielsweise ein Auffangraum, der ansonsten bei einwandigen Tanks gesetzlich vorgeschrieben wäre. Für die Installation muss lediglich das Heizöl aus dem Tank abgepumpt und eine Reinigung des Innenraums vorgenommen werden. Dank spezieller Vakuumkontrollleitungen im Tank kann nach der Installation an einer Vakuum-Leckanzeige die Dichtigkeit des Tanks jederzeit überprüft werden.

Der Einbau einer zusätzlichen, schützenden Innenhülle in Form einer Leckschutzauskleidung ist damit für alle Besitzer von Tankanlagen eine lohnenswerte Investition. Mit ihr wird den gesetzlichen Anforderungen an einwandige Stahltanks entsprochen, sodass kein Auffangraum mehr errichtet werden muss. Doch auch bei doppelwandigen Tanks kann dieses Schutzsystem sinnvoll eingesetzt werden.