Neue Technologien vermindern Risiken in der Geothermie
Meldung von: FG.de Unternehmensgruppe, GEOKRAFTWERKE.de GmbH - 20.06.2013 16:28 Uhr
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Dieser vom Energieâ€Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) wissenschaftlich betreute Simulator dient der Erforschung und Entwicklung neuartiger Bohrtechniken insbesondere für die Geothermie. Der Grundstein für das 10â€Millionenâ€Euro-Projekt wurde am 30. Mai gelegt. Am Forschungszentrum Drilling Simulator werden künftig technische Verfahren entwickelt, die beispielsweise Bohrâ€Risiken bei der die Gewinnung geothermischer Energie aus tiefen geologischen Schichten weiter reduzieren können und so Projekte noch besser kalkulierbar machen.
"Mit dem Forschungszentrum in Celle schlagen die TU Clausthal und ihre über das EFZN verbundenen Partner eine Brücke von der Wissenschaft zur Wirtschaft, indem sie sich mit diesem zukunftsorientierten Projekt direkt in ein einschlägig geprägtes Industrieumfeld begebenâ€, so Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke.
Grundsätzlich stellt das Land Niedersachsen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) rund fünf Millionen Euro für den Bau des Testzentrums zur Verfügung. Aus Landesmitteln kommen noch einmal rund vier Millionen Euro hinzu, mit denen auch die wissenschaftliche Ersteinrichtung finanziert wird. Die TU Clausthal leistet einen zusätzlichen Eigenanteil von 700‘000 Euro. Investitionen, die letztendlich auch der weiteren Entwicklung der Energiegewinnung durch Geothermie und zukünftigen Projekten der FG.de Unternehmensgruppe nutzen können.
Siemens stellt neue Dampfturbine für Geothermieâ€Kraftwerke vor
Auch die Entwicklung im Bereich der Energiegewinnung erfährt derzeit weitere positive Impulse. So hat Siemens Energy jüngst eine neue Dampfturbine für Geothermieâ€Kraftwerke mit einer Leistung von bis zu 120 Megawatt (MW) vorgestellt. Da sich diese neue leistungsfähige Turbine mit den Bauteilen bewährter Siemens-Turbinen verbinden lässt, kann auch für die Stromerzeugung in der Geothermie auf umfangreiche Erfahrungswerte beim Betrieb und der Instandhaltung zurückgegriffen und so lange und effiziente Betriebszeiten erzielt werden.
"Siemens ist seit mehr als 20 Jahren weltweit im Service†und Reparaturgeschäft für Geothermieâ€Dampfturbinen aktiv", sagte Werner Altmeyer, Vertriebsleiter für das Industriedampfturbinengeschäft bei Siemens. "Dabei wurden umfassende Modernisierungen durchgeführt, z.B. neue Rotoren eingesetzt, die Schaufeln ausgetauscht sowie vollständige Dampfströmungswege an Maschinen von großen Herstellern geothermischer Turbinen erneuert. Diese Erfahrungen haben wir bei der Konstruktion der SSTâ€500 GEO mit eingebracht."
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Die FG.de Gruppe engagiert sich seit Jahren über ihre Unternehmen und Marken in verschiedenen Bereichen rund um die Energie. Dabei setzt das Unternehmen Schwerpunkte in der Gewinnung Erneuerbarer Energien, dem Ausbau intelligenter Stromnetze und der Projektentwicklung im Wachstumsmarkt Elektromobilität. Die FG.de Gruppe deckt die gesamte Kette von dezentraler und nachhaltiger Energieerzeugung bis zu Anwendungen für die effiziente Nutzung beim Verbraucher ab und ist in vielen Bereichen der Green Energy heute schon führend. FG.de steht für dezentrale Energieerzeugung und -verteilung in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen. Die Gruppe plant und realisiert weltweit Kraftwerksprojekte. Der Erfolg der Firmengruppe basiert vor allem auf nachhaltigen Konzepten sowie der Kooperation mit starken Partnern. Weitere Informationen zur FG.de Unternehmensgruppe sind zu finden unter www.fg.de.
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