Positive Fehlerkultur der neue Trendgeber für Schulen?
Meldung von: Profil Marketing OHG - 27.08.2013 11:37 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.

Individuellere Förderung von Schülerinnen und Schülern sowie auch sich daraus entwickelnde Verbesserungen der Unterrichtsprozesse sind nicht nur zu Schlüsselbegriffen in der Bildungspolitik geworden. Die Inhalte sind heute auch von Seiten der Eltern und der Schüler selbst immer stärker gefordert. Lehrkräfte und Schulleitungen stehen dabei oft vor schwierigen Aufgaben, die wie folgt definiert sind: Ganz individuell und situationsabhängig zu arbeiten und trotzdem objektiv und transparent zu bleiben. Bei uns im CJD Braunschweig haben wir deshalb im Jahr 2000 Qualitätsmanagement eingeführt, beschreibt Ursula Hellert ihr Resümee. Heute will keiner unserer Mitarbeiter im Gymnasium, Internat oder in der Grundschule auf die Norm DIN EN ISO 9001:2008 verzichten.
Die Prozesse des CJD Braunschweig werden alle drei Jahre gemäß der Dienstleister-Norm DIM EN ISO 9001:2008 durch zwei externe Auditoren des dafür zertifizierten Unternehmens Lloyds Register Assurance (LRQA) überprüft. In den darauf folgenden Jahren bis zur nächsten Prüfung sorgen interne Mitarbeiter und externe Besuche des Auditors für die Einhaltung der Richtlinien, auch wenn es manchmal unserem Personal und mich selbst sehr viel nervliche Anspannung kostet, fasst die Bildungsexpertin zusammen. Schließlich muss sie sich sogar selbst jährlich einer Prüfung unterziehen und wird durch zwei Mitarbeiter intern im Interview zur Prozesssicherheit in ihren Aufgabenbereichen befragt. Qualitätsmanagement gibt es eben ganz oder gar nicht und kennt keine Hierarchien.
Die positiven Ergebnisse sind für die Pädagogin klar erkennbar. Verantwortlichkeiten jedes Mitarbeiters sind klar geregelt und präzise Prozessbeschreibungen schaffen ein ganz neues Selbstbewusstsein und Vertrauen in unser Vorgehen. Nur wenn eine Schule über ihre eigenen internen Prozesse informiert ist und diese in objektiven, allgemein akzeptierten und standardisieren Strukturen auffrischt, kann sie tatsächlich nachhaltig Fehler im System beheben!
Eine überraschende wie logische Strukturverbesserung seitdem: Familien mit Kindern unserer Grundschule können sich bei den Trendgesprächen für den weiterführenden Schulbesuch auch die Teilnahme der Verantwortlichen für die Eingangsstufe im Gymnasium wünschen. Bei uns im CJD Braunschweig nehmen deshalb inzwischen auch die jeweiligen Koordinatoren der Klasse 5 und 6 an diesen Gesprächen teil. Obwohl sie die Schüler gar nicht kennen dafür aber die objektiven Anforderungen sowie Unterschiede zwischen Gymnasium, Haupt- und Realschule. Und so erhalten die Eltern vor ihrer Entscheidung praktisch den doppelten Blick: Von der Grundschullehrkraft eine Beschreibung der bisherigen Entwicklung ihres Kindes und vom gymnasialen Koordinator die notwendigen Informationen über zukünftige Anforderungen.
Firmenkontakt:Profil Marketing OHG
Varinka Puth
Humboldtstraße 21
38106 Braunschweig
-
E-Mail: v.puth@profil-marketing.com
Homepage: http://www.profil-marketing.com
Telefon: 0531-3873325
Firmenbeschreibung:Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
Pressekontakt:Profil Marketing OHG
Varinka Puth
Humboldtstraße 21
38106 Braunschweig
-
E-Mail: v.puth@profil-marketing.com
Homepage: http://
Telefon: 0531-3873325
