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"Die Erfahrung zeigt, dass bei Unternehmensfusionen oder beim Erwerb von Firmen die bis dahin untereinander fremden Mitarbeiter am schnellsten und effektivsten über Humor und Lachen ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Ich binde Vertreter aus beiden Lagern in meine Show aktiv ein. Sie werden dabei nicht vorgeführt, sondern gehen als Stars des Abends von der Bühne, sind Eisbrecher zwischen den beiden Belegschaften und reißen dabei Brücken ein", erläutert Moreno.


Eine zum Teil sehr intensive und detaillierte Abstimmung mit dem Kunden ist erforderlich, wenn es um konkrete Inhalte oder Produkte geht. "Es kommt mitunter vor, dass eine Vertriebsorganisation gewisse Vorbehalte gegenüber einem neuen Produkt hat. In einer derartigen Situation fällt es einem neutralen Humoristen natürlich einfacher als einem Produktmanager oder einer Geschäftsführung, über seine Show Argumente lustig aufzugreifen und dabei auch Bedenken abzubauen", so Moreno. Die entspannenden Auftritte des Unterhaltungskünstlers als Bauchredner und Comedy Kabarettisten finden zumeist am Abschlussabend nach einer Tagung oder Produktpräsentation statt, mitunter aber auch während einer Veranstaltung zwischen Referaten, um die gerade behandelten Themen direkt danach humoristisch aufzugreifen und zu vertiefen.


Dass in wirtschaftlich eher nüchternen Phasen Unterhaltungskünstler und Comedians Hochkonjunktur haben, erlebt auch Thomas Hermanns. Der Gründer und Eigentümer des Quatsch Comedy Clubs begrüßt in seinen Klubs in Berlin und Hamburg vermehrt Führungskräfte und deren Mitarbeiter, "die bei ihm Zerstreuung suchen - und im besten Falle Zusammenhalt und Motivation finden", schreibt die FAZ. "Wir glauben daran, dass lachende Mitarbeiter gute Mitarbeiter sind", so Hermanns. "Außerdem verbindet es, wenn man zusammen lacht. Das ist fast so, wie zusammen Sex zu haben", wird Hermanns in dem Blatt zitiert. (2. Teil des Pressetextes. Der nächste Teil folgt in einigen Wochen!).