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Texte, die man für klassische Pressearbeit schreibt, kann man gleichzeitig für Online-PR nutzen und sie in kostenlosen Presse-Portalen veröffentlichen. Journalisten nutzen diese als Informations-Datenbanken und können auch für eine spätere Berichterstattung auf die Texte zugreifen. Zeitgleich erscheinen die Texte in Google-Suchergebnissen und können somit auch von anderen Interessenten gelesen werden, die gerade zu einem bestimmten Thema recherchieren. Pressetexte erhalten dank der Publikations-Möglichkeiten im Internet also eine gewisse Autonomie. Ihre Wirkung - und somit ihr Wert - ist nicht mehr ausschließlich abhängig vom Wohlwollen der Redaktionen. Das macht die Investition längst nicht mehr so riskant wie früher.


Sinnvoll ist es auch, Texte an Online-Medien zu verschicken

Online-Medien können, da sie nicht drucken, wesentlich mehr Beiträge publizieren als Print-Medien. Und so ist es entsprechend leichter, eine Veröffentlichung zu erreichen. Professionelles Material vorausgesetzt. Eine weitere Möglichkeit für mehr Reichweite ist es, bekannte Blogger zu informieren. Denn diese genießen bei der Zielgruppe oft einen hervorragenden Ruf und können mächtige Multiplikatoren sein.


Pressetexte sind ein wichtiges Gegengewicht zur Blabla-Werbung

Menschen werden täglich mit tausenden Werbeversprechen bombardiert: Das beginnt morgens, wenn der Radio-Wecker anspringt, mit der ersten Werbung für tolle Baumärkte, und endet abends beim Spätfilm mit der Lobpreisung für Bier. Bei den meisten Menschen hat sich werblichen Versprechen gegenüber mittlerweile eine ziemliche Gleichgültigkeit eingestellt. Pressearbeit kann dem entgegenwirken: Im Vergleich zur Werbung erreichen Unternehmen ihre Zielgruppe mit faktischen Informationen zu Produkten, Dienstleistungen und Philosophie. Sie haben die Chance, Qualität zu beweisen, etwa mit einem Fachartikel über den erfolgreichen Einsatz eines Produktes bei einem Kunden.