Zahnhalsdefekte als Folge der Evolution
Meldung von: Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 04.05.2013 14:34 Uhr
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In unseren industrialisierten Gesellschaften lässt sich ein deutlicher Anstieg von Zahnhalsdefekten feststellen. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut in Leipzig und am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt haben dafür nun eine Erklärung gefunden. Denn die Absplitterung von Zahnschmelz am Zahnhals ist menschheitsgeschichtlich gesehen eine relativ junge Erscheinung und hängt damit zusammen, dass unsere Zähne relativ wenig abgenutzt sind. Denn unser Schönheitsideal besagt, dass die Zähne möglichst gerade und weiß strahlend sein sollten. Zudem sollte die Abnutzung gering sein. Allerdings zeigt die evolutionäre Geschichte unseres Gebiss etwas anderes. Zähne nutzen sich im Laufe des Lebens aufgrund der Nahrungszerkleinerung ganz natürlich ab. Die Forscher haben in ihren Analysen mittels Computersimulationen die Belastungsverteilung beim Zubeißen untersucht. Dazu wurden zwei der kleineren Vorbackenzähne, sogenannte Prämolaren, künstlich abgeschliffen und damit die natürliche Abnutzung nachgestellt. Das Ergebnis der Untersuchung: Bei den stärker abgenutzten Zähnen verteilt sich die Belastung, die beim Zubeißen auftritt, deutlich besser über die gesamte Zahnkrone, also bei weniger stark abgenutzten Zähne. Oder umgekehrt formuliert: Bei wenig abgenutzten Zähnen, so wie es dem Schönheitsideal entspricht, treten viel stärke Zugspannungen auf, so dass zu Absplitterungen am Zahnhals kommt.
Herausforderungen für moderne Zahnmedizin
Die Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis ist natürlich keineswegs, dass Zähnen möglicherweise künstliche Abnutzungserscheinungen hinzugefügt werden sollen, damit es nicht zu Absplitterung am Zahnhals kommt. Aber die Verlängerung unserer Lebenszeit und die immer geringere Abnutzung der Zähne stellt die moderne Zahnmedizin vor entsprechende Herausforderungen. "Dabei sollte neben dem ästhetischen Ergebnis der zahnmedizinischen Behandlung auch immer die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Kaufunktionalität eine wichtige Rolle spielen", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main.
Herausforderungen für moderne Zahnmedizin
Die Schlussfolgerung aus dieser Erkenntnis ist natürlich keineswegs, dass Zähnen möglicherweise künstliche Abnutzungserscheinungen hinzugefügt werden sollen, damit es nicht zu Absplitterung am Zahnhals kommt. Aber die Verlängerung unserer Lebenszeit und die immer geringere Abnutzung der Zähne stellt die moderne Zahnmedizin vor entsprechende Herausforderungen. "Dabei sollte neben dem ästhetischen Ergebnis der zahnmedizinischen Behandlung auch immer die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Kaufunktionalität eine wichtige Rolle spielen", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main.

Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner
Dr. Albert Pietsch
Bischof-Ketteler-Str. 31-33
63165 Mühlheim/Main
Deutschland
E-Mail: dr.pietsch@zahnarzt-muehlheim.de
Homepage: http://www.zahnarzt-muehlheim.de
Telefon: 06108-68980

Das Spezialistenprinzip für zeitgerechte Zahnmedizin
Unseren Anspruch tragen wir im Namen: Competence in Dentistry.
Deshalb haben wir innerhalb unserer Gemeinschaftspraxis Behandlungsschwerpunkte gebildet, die sich gegenseitig ergänzen.
Unsere Spezialisten sind für Sie da.
Außerdem können wir Ihnen so Behandlungszeiten anbieten, die Ihnen den Besuch unserer Praxis so einfach wie möglich gestalten.
Mithilfe eines speziellen Organisationssystems ist es uns möglich, für Sie täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr da zu sein.
Bei uns steht die Gesamtbehandlung des Kauorgans im Vordergrund. Ein erkranktes oder in seinem Bestand stark reduziertes Organ muß insgesamt wiederhergestellt werden, und nicht nur die einzelnen besonders stark zerstörten Teile.
Besonderen Wert legen wir auf Information des Patienten, auf das Patientengespräch und die Mitarbeit des Patienten. Wir erstellen vor der Behandlung einen genauen Behandlungsplan, den wir detailliert mit Ihnen besprechen. Ein informierter und überzeugter Patient ist der "bessere" Patient.

Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner
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