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Zellkautschuk ist ein geschlossenzelliger Elastomer-Schaum, der zum Abdichten, Weichlagern, Dämmen, Isolieren, als Klapperschutz und zur Geräuschminderung eingesetzt wird. Im Gegensatz zu anderen offenporigen Schäumen nimmt Zellkautschuk durch die geschlossene Porenstruktur keine Feuchtigkeit auf. Die typische materialbedingte Schrumpfung kann durch das Tempern (künstliche Behandlung durch Temperatur über einen definierten Zeitraum) vermindert werden. Ein komplettes Verhindern der Schrumpfung ist allerdings nicht möglich. Zellkautschuk wird vor allem im Automobil- und Fahrzeugbau, im Fenster- und Fassadenbau zum Dichten und im Bau-, Solar- und Photovoltaikbereich sowie im Maschinenbau eingesetzt. Bei PANA (www.panacell.de) wird Zellkautschuk gestanzt, geschnitten oder wasserstrahlgeschnitten. Sie können ein- oder beidseitig selbstklebend ausgerüstet werden und mit verschiedensten Materialien (z.B. Bitumenplatten, Aluminium, Textilien, Nylon, Flies) laminiert werden. Die Platten und Rollen aus Zellkautschuk werden nach individuellen Kundenvorgaben zu Dichtungs- oder Vorlegeband in verschiedenen Längen, Stärken und Breiten, Stanzdichtungen, Abstandhaltern uvm. verarbeitet. Dichtungsbänder und Stanzdichtungen aus Zellkautschuk sind besonders geeignet zur Abdichtung, da sie sich durch ihre geschlossenen Poren und hohe Elastizität auszeichnen.

Zellkautschuk ist aufgrund seiner speziellen Eigenschaften - er ist hochelastisch, nimmt keine Feuchtigkeit auf und erfüllt die unterschiedlichsten Normen - besonders gut geeignet für die Herstellung von Dichtungsbändern, Stanzteilen und Zuschnitten, die im Automobilbau, der Bau- und Solarbranche ihren Einsatz finden. Zellkautschuk kann in den meisten Fällen als günstige Alternative zu Moosgummi eingesetzt werden.

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